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Eine Zeitreise für alle Fans der klassischen RPGs.

Es hatte viele Jahre gebraucht um Grimoire: Heralds of the Winged Exemplar zu erschaffen, aber unsere Geduld hat sich endlich ausgezahlt. Dieser Titel besitzt wunderschöne, mit handgezeichnete 2D Kunstwerke, über 244 Karten zum Erkunden und gibt dem Spieler über 600 Stunden Spielzeit.

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Das Crowdfunding und das Drama um die Entstehung sind auf jeden Fall Beispiele, wie man es nicht machen sollte. Und noch nicht einmal ein Breitbild-Modus? Nur 4:3? Man kann Retro auch übertreiben. Vielleicht sollte Ich auch einfach Wizardry 7 nochmal spielen... Schade eigentlich. Grimrock hat gezeigt, wie eine moderne moderne Interpretation eines Klassikers aussehen sollte. Das Budget für Bard's Tale IV war höher, das wäre ein unfairer Vergleich.
Post edited December 13, 2019 by benutzername.gog
Wie ist denn der Schwierigkeitsgrad? Und wie schwer sind die Puzzles im Spiel?
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Maxvorstadt: Wie ist denn der Schwierigkeitsgrad? Und wie schwer sind die Puzzles im Spiel?
Puzzles sind schwer, teilweise (für jemanden wie mich) nicht ohne Lösung machbar. Bin aber echt kein Rätsel-Experte.

Schwierigkeitsgrad kann man anpassen - auch die Häufigkeit der Zufallsbegegnugen ist einstellbar, von so gut wie nie, bis zu ca. 1 Kampf pro Schritt. Wenn man die Begegnungen auf "onslaught" hat, dann ist das mMn nur am Anfang schwer und man profitiert auf lange Sicht, weil man sich relativ schnell relativ stark auflevelt.

Außerdem kommts ganz auf die Gruppe an, die man sich erstellt hat. Es ist eher unwahrscheinlich, dass man es mit der 1. Gruppe, die man erstellt, bis zum Ende schafft - will sagen, man lernt dazu. Und es gibt einiges, das man sicher nicht von Anfang an weiß, wie dass Rassen wie Drakes und Saurians ohne Waffen höhere Angriffswerte haben, als mit.
Eigentlich bin ich kein sehr geduldiger Mensch, ich mag RPGs, aber von den neueren Teilen hat mich so gut wie jedes nach einigen Stunden so gelangtweilt, dass ich kaum eines weit gespielt habe. Auch die glänzenden Grimrock-Teile haben mich nach kurzem nur noch gelangweilt. Grimoire, das viele Ecken und Kanten hat und gar nicht einsteigerfreundlich wirkt, habe ich aber bis zum Ende gespielt - gut 300 Stunden, ein halbes Jahr Abend für Abend! Wieso? Weil es einen eigenen, unverwechselbaren Stil hat, weil es auf der guten Wizardry-Basis aufbaut, dabei aber so viele eigene Akzente setzt, dass es auch alleine auf eigenen Beinen steht. Der Humor, die geradezu literarischen Texte (auf Niveau von Wizardry 7), die vielen erinnerungswürdigen Begegnungen, die gigantische Welt voller Geschichten und Geheimnisse, all das hat mich so lange bei der Stange gehalten wie kein Spiel vorher (ich spiele seit Mitte der 90er). Das Spiel nimmt einen nicht bei der Hand, aber man kann sich gut reinfuchsen. Handbuch habe ich keines benutzt, dafür einige Internethilfen, was die Grundlagen betrifft. Den Rest habe ich "learning by doing" gelernt. Das ist überhaupt das Tolle: Das Spiel belohnt einen für den eigenen Einsatz, für's Experimentieren und Probieren und wenn man die Grundlagen beherrscht, taucht man vollends ein in diese unverwechselbare Welt. Meine erste Party war Schrott und wurde entsorgt, aber bald hatte ich meine Gruppe zusammen, mit der ich dann monatelang durch Hyperboreas Weiten gezogen bin. Ein grossartiges Spiel, so grossartig, dass ich es hier gleich noch einmal gekauft habe (habe es schon auf Steam und itch). Für mich eines der besten RPGs, die ich je zu Spielen das Vergnügen hatte.
Bezüglich der Rätsel habe ich dann und wann in die grossartige Komplettlösung bei Steam reingeschaut, das gebe ich unumwunden zu. Einige der Rätsel sind wirklich sehr schwer zu lösen (wie ich beispielsweise den Eulenschlüssel ohne Lösung hätte finden sollen, das ist mir ein Rätsel).
Post edited December 14, 2019 by Wolfram_von_Thal
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Wolfram_von_Thal: Eigentlich bin ich kein sehr geduldiger Mensch, ich mag RPGs, aber von den neueren Teilen hat mich so gut wie jedes nach einigen Stunden so gelangtweilt, dass ich kaum eines weit gespielt habe. Auch die glänzenden Grimrock-Teile haben mich nach kurzem nur noch gelangweilt. Grimoire, das viele Ecken und Kanten hat und gar nicht einsteigerfreundlich wirkt, habe ich aber bis zum Ende gespielt - gut 300 Stunden, ein halbes Jahr Abend für Abend! Wieso? Weil es einen eigenen, unverwechselbaren Stil hat, weil es auf der guten Wizardry-Basis aufbaut, dabei aber so viele eigene Akzente setzt, dass es auch alleine auf eigenen Beinen steht. Der Humor, die geradezu literarischen Texte (auf Niveau von Wizardry 7), die vielen erinnerungswürdigen Begegnungen, die gigantische Welt voller Geschichten und Geheimnisse, all das hat mich so lange bei der Stange gehalten wie kein Spiel vorher (ich spiele seit Mitte der 90er). Das Spiel nimmt einen nicht bei der Hand, aber man kann sich gut reinfuchsen. Handbuch habe ich keines benutzt, dafür einige Internethilfen, was die Grundlagen betrifft. Den Rest habe ich "learning by doing" gelernt. Das ist überhaupt das Tolle: Das Spiel belohnt einen für den eigenen Einsatz, für's Experimentieren und Probieren und wenn man die Grundlagen beherrscht, taucht man vollends ein in diese unverwechselbare Welt. Meine erste Party war Schrott und wurde entsorgt, aber bald hatte ich meine Gruppe zusammen, mit der ich dann monatelang durch Hyperboreas Weiten gezogen bin. Ein grossartiges Spiel, so grossartig, dass ich es hier gleich noch einmal gekauft habe (habe es schon auf Steam und itch). Für mich eines der besten RPGs, die ich je zu Spielen das Vergnügen hatte.
Bezüglich der Rätsel habe ich dann und wann in die grossartige Komplettlösung bei Steam reingeschaut, das gebe ich unumwunden zu. Einige der Rätsel sind wirklich sehr schwer zu lösen (wie ich beispielsweise den Eulenschlüssel ohne Lösung hätte finden sollen, das ist mir ein Rätsel).
Von den Grimrocks bin ich tatsächlich auch kein Fan; was Echtzeit-Blobber angeht, ist Dungeon Master 2 oder Eye of the Beholder 2 meiner Meinung nach deutlich besser als die beiden Grimrocks, die dagegen eigentlich nur wie ein fader Abklatsch wirken!

Vom Humor in Grimoire war ich ehrlich gesagt nicht so angetan; die Anspielungen auf seine Person und die Crowdfunding-Dramen waren eher deplaziert, aber gut, das kann man auch einfach ignorieren.
Dass der restliche Text auf dem Niveau von Wiz7 ist, da stimme ich zu!
Wobei ich von der Art des Schreibens dann doch Wizardry 7 vorziehe; das bleibt dauerhaft bei seiner düsteren Stimmung (auch wenn man die nicht immer wirklich ernst nehmen kann....).

Die Rätsel sind eventuell kein Problem für solche Leute, die Spiele wie Rhem und Myst ohne Komplettlösung durchspielen - aber so jemanden findet man wohl eher selten. ;)
Ich persönlich weiß auch nicht, wie man da teilweise auf die Lösungen kommen soll. Wer denkt z.B. auch bei einer toten Ratte in einem Eimer daran, dass das die Lösung für ein Rätsel sein kann, von dem nicht mal wirklich weiß, dass es überhaupt existiert? Die Ratte tut man einfach nur als Müll ab und der leere Platz in der Gruft ist halt einfach leer.
Aber naja, dafür gibt es ja Lösungen! ^^
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Wolfram_von_Thal: Eigentlich bin ich kein sehr geduldiger Mensch, ich mag RPGs, aber von den neueren Teilen hat mich so gut wie jedes nach einigen Stunden so gelangtweilt, dass ich kaum eines weit gespielt habe. Auch die glänzenden Grimrock-Teile haben mich nach kurzem nur noch gelangweilt. Grimoire, das viele Ecken und Kanten hat und gar nicht einsteigerfreundlich wirkt, habe ich aber bis zum Ende gespielt - gut 300 Stunden, ein halbes Jahr Abend für Abend! Wieso? Weil es einen eigenen, unverwechselbaren Stil hat, weil es auf der guten Wizardry-Basis aufbaut, dabei aber so viele eigene Akzente setzt, dass es auch alleine auf eigenen Beinen steht. Der Humor, die geradezu literarischen Texte (auf Niveau von Wizardry 7), die vielen erinnerungswürdigen Begegnungen, die gigantische Welt voller Geschichten und Geheimnisse, all das hat mich so lange bei der Stange gehalten wie kein Spiel vorher (ich spiele seit Mitte der 90er). Das Spiel nimmt einen nicht bei der Hand, aber man kann sich gut reinfuchsen. Handbuch habe ich keines benutzt, dafür einige Internethilfen, was die Grundlagen betrifft. Den Rest habe ich "learning by doing" gelernt. Das ist überhaupt das Tolle: Das Spiel belohnt einen für den eigenen Einsatz, für's Experimentieren und Probieren und wenn man die Grundlagen beherrscht, taucht man vollends ein in diese unverwechselbare Welt. Meine erste Party war Schrott und wurde entsorgt, aber bald hatte ich meine Gruppe zusammen, mit der ich dann monatelang durch Hyperboreas Weiten gezogen bin. Ein grossartiges Spiel, so grossartig, dass ich es hier gleich noch einmal gekauft habe (habe es schon auf Steam und itch). Für mich eines der besten RPGs, die ich je zu Spielen das Vergnügen hatte.
Bezüglich der Rätsel habe ich dann und wann in die grossartige Komplettlösung bei Steam reingeschaut, das gebe ich unumwunden zu. Einige der Rätsel sind wirklich sehr schwer zu lösen (wie ich beispielsweise den Eulenschlüssel ohne Lösung hätte finden sollen, das ist mir ein Rätsel).
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springtoiffel: Von den Grimrocks bin ich tatsächlich auch kein Fan; was Echtzeit-Blobber angeht, ist Dungeon Master 2 oder Eye of the Beholder 2 meiner Meinung nach deutlich besser als die beiden Grimrocks, die dagegen eigentlich nur wie ein fader Abklatsch wirken!

Vom Humor in Grimoire war ich ehrlich gesagt nicht so angetan; die Anspielungen auf seine Person und die Crowdfunding-Dramen waren eher deplaziert, aber gut, das kann man auch einfach ignorieren.
Dass der restliche Text auf dem Niveau von Wiz7 ist, da stimme ich zu!
Wobei ich von der Art des Schreibens dann doch Wizardry 7 vorziehe; das bleibt dauerhaft bei seiner düsteren Stimmung (auch wenn man die nicht immer wirklich ernst nehmen kann....).

Die Rätsel sind eventuell kein Problem für solche Leute, die Spiele wie Rhem und Myst ohne Komplettlösung durchspielen - aber so jemanden findet man wohl eher selten. ;)
Ich persönlich weiß auch nicht, wie man da teilweise auf die Lösungen kommen soll. Wer denkt z.B. auch bei einer toten Ratte in einem Eimer daran, dass das die Lösung für ein Rätsel sein kann, von dem nicht mal wirklich weiß, dass es überhaupt existiert? Die Ratte tut man einfach nur als Müll ab und der leere Platz in der Gruft ist halt einfach leer.
Aber naja, dafür gibt es ja Lösungen! ^^
Für mich persönlich passt übrigens bei den Grimrocks (und auch beim neuesten M&M-Ableger) Stil und Spielprinzip nicht so recht zusammen. Gerade Grimrock 2 sieht so toll aus, da möchte ich mich dann lieber wirklich frei bewegen. Ich ziehe daher einen "klassischeren" Grafikstil für diese Art Spiel doch vor. Da macht mich so was wie Gates of Skeldal z.B. viel mehr an.

Der Humor in Grimoire: Ich muss gestehen, ich habe von diesen Anspielungen gar nichts mitgekriegt, habe mich auch ohnehin nicht stark mit der ganzen Debatte auseinandergesetzt (da bin ich ganz unideologisch: Wenn mir ein Spiel gefällt, ist mir Wurst, wer es macht). Aber die irrwitzigen Figuren, die einem in Grimoire über den Weg laufen, fand ich ganz grossartig. Ich mochte besonders diesen Ganesha-Verschnitt und den Grünen Mandarin (ich vermute, das ist eine Alan Watts-Hommage, bin aber immer noch nicht ganz sicher).

Ja, das ist so eine Sache mit den Gegenständen, die man findet, und keine Ahnung hat, was man damit soll. Ich habe mir dafür einen Lagerraum eingerichtet (in den Barracken in Kublai Axis habe ich stapelweise Zeug deponiert - da habe ich auch meine Party massiv hochleveln lassen, ich muss wohl tausende dieser Barrack Guards gemeuchelt haben... ;) ). Im Verlauf des Spiels habe ich so viele "critical items" angesammelt, von denen ich heute noch nicht weiss, was die sollen. Allerdings weiss ich, dass ich einige Orte nie gesehen habe und das manches Rätsel immer noch ungelöst ist. Ich werde das Spiel wohl noch einmal angehen. Ich tüftle schon an einer neuen Party herum. Wenn ich nur wüsste, was jetzt in Version 3 alles neu ist...
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springtoiffel: Von den Grimrocks bin ich tatsächlich auch kein Fan; was Echtzeit-Blobber angeht, ist Dungeon Master 2 oder Eye of the Beholder 2 meiner Meinung nach deutlich besser als die beiden Grimrocks, die dagegen eigentlich nur wie ein fader Abklatsch wirken!

Vom Humor in Grimoire war ich ehrlich gesagt nicht so angetan; die Anspielungen auf seine Person und die Crowdfunding-Dramen waren eher deplaziert, aber gut, das kann man auch einfach ignorieren.
Dass der restliche Text auf dem Niveau von Wiz7 ist, da stimme ich zu!
Wobei ich von der Art des Schreibens dann doch Wizardry 7 vorziehe; das bleibt dauerhaft bei seiner düsteren Stimmung (auch wenn man die nicht immer wirklich ernst nehmen kann....).

Die Rätsel sind eventuell kein Problem für solche Leute, die Spiele wie Rhem und Myst ohne Komplettlösung durchspielen - aber so jemanden findet man wohl eher selten. ;)
Ich persönlich weiß auch nicht, wie man da teilweise auf die Lösungen kommen soll. Wer denkt z.B. auch bei einer toten Ratte in einem Eimer daran, dass das die Lösung für ein Rätsel sein kann, von dem nicht mal wirklich weiß, dass es überhaupt existiert? Die Ratte tut man einfach nur als Müll ab und der leere Platz in der Gruft ist halt einfach leer.
Aber naja, dafür gibt es ja Lösungen! ^^
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Wolfram_von_Thal: Für mich persönlich passt übrigens bei den Grimrocks (und auch beim neuesten M&M-Ableger) Stil und Spielprinzip nicht so recht zusammen. Gerade Grimrock 2 sieht so toll aus, da möchte ich mich dann lieber wirklich frei bewegen. Ich ziehe daher einen "klassischeren" Grafikstil für diese Art Spiel doch vor. Da macht mich so was wie Gates of Skeldal z.B. viel mehr an.

Der Humor in Grimoire: Ich muss gestehen, ich habe von diesen Anspielungen gar nichts mitgekriegt, habe mich auch ohnehin nicht stark mit der ganzen Debatte auseinandergesetzt (da bin ich ganz unideologisch: Wenn mir ein Spiel gefällt, ist mir Wurst, wer es macht). Aber die irrwitzigen Figuren, die einem in Grimoire über den Weg laufen, fand ich ganz grossartig. Ich mochte besonders diesen Ganesha-Verschnitt und den Grünen Mandarin (ich vermute, das ist eine Alan Watts-Hommage, bin aber immer noch nicht ganz sicher).

Ja, das ist so eine Sache mit den Gegenständen, die man findet, und keine Ahnung hat, was man damit soll. Ich habe mir dafür einen Lagerraum eingerichtet (in den Barracken in Kublai Axis habe ich stapelweise Zeug deponiert - da habe ich auch meine Party massiv hochleveln lassen, ich muss wohl tausende dieser Barrack Guards gemeuchelt haben... ;) ). Im Verlauf des Spiels habe ich so viele "critical items" angesammelt, von denen ich heute noch nicht weiss, was die sollen. Allerdings weiss ich, dass ich einige Orte nie gesehen habe und das manches Rätsel immer noch ungelöst ist. Ich werde das Spiel wohl noch einmal angehen. Ich tüftle schon an einer neuen Party herum. Wenn ich nur wüsste, was jetzt in Version 3 alles neu ist...
Das stimmt; auch bei Grimrock 1 war die gute Grafik quasi verschwendet, weil man nix anderes als graue Wände zu sehen kriegt!
Und bei Grimrock 2 ist auch das Layout der Insel viel zu restriktiv (zumindest soweit, wie ich gespielt habe). Wie du sagst, man will durch die tolle Optik die Landschaft erkunden und kann einfach nicht - dabei hat doch schon Wizardry 7 oder Fate: Gates of Dawn vor Ewigkeiten gezeigt, dass diese Art von Rollenspiel in einer riesigen Welt angesiedelt sein kann.
Der Grafitkstil von Gates of Skeldal ist auch extrem einzigartig, durch die schöne klassische Landschaftsoptik und die teilweise stark Cartoon-artigen Figuren. :D
Der "Nachfolger" 7 Mages setzt dann leider auch wieder auf pseudo-realistische Optik.

Ich hab die Dramen um Cleve und das Crowdfunding auch nicht wirklich mitverfolgt, aber so Sachen wie das Skelett, das glaubte, dass "next friday" wirklich nächster Freitag sein soll, ist dann leider doch nicht an mir vorbeigegangen. Oder soweit ich mich erinnere, war gleich direkt beim Anfang in den Briarpatch Woods irgendein Monolith mit einer Anspielung auf Cleve. Aber gut, kurz Augen verdrehen und weitermachen. ^^

Und jo, sonderbare Gegenstände bunkern ist ein wichtiger Tipp, den man jedem neuen Grimoire-Spieler unbedingt mit auf den Weg geben sollte! Das sorgt für ein wesentlich frustfreieres Spielerlebnis.

Ich habe auch erst vor ein paar Monaten mit V2 von Grimoire angefangen, habe da aber noch gar nicht wirklich Änderungen mitbekommen, das Spiel ist einfach zu groß dafür, dass einen Neuerungen anspringen würden. Und dann ist jetzt schon V3 raus, das reizt mich dann natürlich noch mehr, als mein angefangener V2 Spielstand !! .....
Post edited December 14, 2019 by springtoiffel
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springtoiffel: Das stimmt; auch bei Grimrock 1 war die gute Grafik quasi verschwendet, weil man nix anderes als graue Wände zu sehen kriegt!
Und bei Grimrock 2 ist auch das Layout der Insel viel zu restriktiv (zumindest soweit, wie ich gespielt habe). Wie du sagst, man will durch die tolle Optik die Landschaft erkunden und kann einfach nicht - dabei hat doch schon Wizardry 7 oder Fate: Gates of Dawn vor Ewigkeiten gezeigt, dass diese Art von Rollenspiel in einer riesigen Welt angesiedelt sein kann.
Der Grafitkstil von Gates of Skeldal ist auch extrem einzigartig, durch die schöne klassische Landschaftsoptik und die teilweise stark Cartoon-artigen Figuren. :D
Der "Nachfolger" 7 Mages setzt dann leider auch wieder auf pseudo-realistische Optik.

Ich hab die Dramen um Cleve und das Crowdfunding auch nicht wirklich mitverfolgt, aber so Sachen wie das Skelett, das glaubte, dass "next friday" wirklich nächster Freitag sein soll, ist dann leider doch nicht an mir vorbeigegangen. Oder soweit ich mich erinnere, war gleich direkt beim Anfang in den Briarpatch Woods irgendein Monolith mit einer Anspielung auf Cleve. Aber gut, kurz Augen verdrehen und weitermachen. ^^

Und jo, sonderbare Gegenstände bunkern ist ein wichtiger Tipp, den man jedem neuen Grimoire-Spieler unbedingt mit auf den Weg geben sollte! Das sorgt für ein wesentlich frustfreieres Spielerlebnis.

Ich habe auch erst vor ein paar Monaten mit V2 von Grimoire angefangen, habe da aber noch gar nicht wirklich Änderungen mitbekommen, das Spiel ist einfach zu groß dafür, dass einen Neuerungen anspringen würden. Und dann ist jetzt schon V3 raus, das reizt mich dann natürlich noch mehr, als mein angefangener V2 Spielstand !! .....
Da erinnerst Du mich: "Fate: Gates of Dawn" muss ich mir unbedingt auch mal richtig zu Gemüt führen. Ich hab's mir schon vor Jahren mal als "ready to play"-Päckchen mit Emulator, Boxscans und Handbüchern zurechtdrapiert. Das hat wirklich ein einzigartiges Gefühl von Freiheit und riesiger Spielwelt. Lustig finde ich da übrigens auch den Unterschied zwischen deutscher und englischer Version.

Ach ja, die Neanderthaler-Anspielung in Briarpatch Woods, stimmt. Und in der grossen Gruft unter Crowl (?) ist ja alles voll mit Kickstarter-Kram. Da habe ich mir dann einfach den ganzen teilweise sehr tollen Krempel unter den Nagel gerissen und mir nicht mehr dabei gedacht. Gestört hat's mich nicht lange, weil das ganze Spiel überhaupt sehr skurril ist.

Ich selber bin gerade Ende September mit V2 zum Ende gekommen. Aber es juckt mich schon wieder unter den Fingern. Ich will aber zuerst mal ein Changelog sehen.
Post edited December 14, 2019 by Wolfram_von_Thal
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springtoiffel: Das stimmt; auch bei Grimrock 1 war die gute Grafik quasi verschwendet, weil man nix anderes als graue Wände zu sehen kriegt!
Und bei Grimrock 2 ist auch das Layout der Insel viel zu restriktiv (zumindest soweit, wie ich gespielt habe). Wie du sagst, man will durch die tolle Optik die Landschaft erkunden und kann einfach nicht - dabei hat doch schon Wizardry 7 oder Fate: Gates of Dawn vor Ewigkeiten gezeigt, dass diese Art von Rollenspiel in einer riesigen Welt angesiedelt sein kann.
Der Grafitkstil von Gates of Skeldal ist auch extrem einzigartig, durch die schöne klassische Landschaftsoptik und die teilweise stark Cartoon-artigen Figuren. :D
Der "Nachfolger" 7 Mages setzt dann leider auch wieder auf pseudo-realistische Optik.

Ich hab die Dramen um Cleve und das Crowdfunding auch nicht wirklich mitverfolgt, aber so Sachen wie das Skelett, das glaubte, dass "next friday" wirklich nächster Freitag sein soll, ist dann leider doch nicht an mir vorbeigegangen. Oder soweit ich mich erinnere, war gleich direkt beim Anfang in den Briarpatch Woods irgendein Monolith mit einer Anspielung auf Cleve. Aber gut, kurz Augen verdrehen und weitermachen. ^^

Und jo, sonderbare Gegenstände bunkern ist ein wichtiger Tipp, den man jedem neuen Grimoire-Spieler unbedingt mit auf den Weg geben sollte! Das sorgt für ein wesentlich frustfreieres Spielerlebnis.

Ich habe auch erst vor ein paar Monaten mit V2 von Grimoire angefangen, habe da aber noch gar nicht wirklich Änderungen mitbekommen, das Spiel ist einfach zu groß dafür, dass einen Neuerungen anspringen würden. Und dann ist jetzt schon V3 raus, das reizt mich dann natürlich noch mehr, als mein angefangener V2 Spielstand !! .....
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Wolfram_von_Thal: Da erinnerst Du mich: "Fate: Gates of Dawn" muss ich mir unbedingt auch mal richtig zu Gemüt führen. Ich hab's mir schon vor Jahren mal als "ready to play"-Päckchen mit Emulator, Boxscans und Handbüchern zurechtdrapiert. Das hat wirklich ein einzigartiges Gefühl von Freiheit und riesiger Spielwelt. Lustig finde ich da übrigens auch den Unterschied zwischen deutscher und englischer Version.

Ach ja, die Neanderthaler-Anspielung in Briarpatch Woods, stimmt. Und in der grossen Gruft unter Crowl (?) ist ja alles voll mit Kickstarter-Kram. Da habe ich mir dann einfach den ganzen teilweise sehr tollen Krempel unter den Nagel gerissen und mir nicht mehr dabei gedacht. Gestört hat's mich nicht lange, weil das ganze Spiel überhaupt sehr skurril ist.

Ich selber bin gerade Ende September mit V2 zum Ende gekommen. Aber es juckt mich schon wieder unter den Fingern. Ich will aber zuerst mal ein Changelog sehen.
Genau, die zensierten Frauen in der englischen Version. ^^
Ich liebäugele ja schon ziemlich lange mit dem Gedanken, mir extra für Fate einen alten Amiga zuzulegen, samt Spiel in der Box natürlich. Damit ich die original Erfahrung habe. Bisher kenn ich das auch nur durch den Emulator, was prinzipiell schon toll ist - lieber mit Emulator spielen, als gar nicht!

So schlimm sind die Anspielungen auch gar nicht - bei Pillars of Eternity hat mich das 1000mal mehr genervt, die Plaketten mit den Backern an allen Ecken und Enden. Das reißt einen immer aus der Spielwelt raus.

Ein Changelog würde mich auch interessieren. :-/
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springtoiffel: Genau, die zensierten Frauen in der englischen Version. ^^
Ich liebäugele ja schon ziemlich lange mit dem Gedanken, mir extra für Fate einen alten Amiga zuzulegen, samt Spiel in der Box natürlich. Damit ich die original Erfahrung habe. Bisher kenn ich das auch nur durch den Emulator, was prinzipiell schon toll ist - lieber mit Emulator spielen, als gar nicht!

So schlimm sind die Anspielungen auch gar nicht - bei Pillars of Eternity hat mich das 1000mal mehr genervt, die Plaketten mit den Backern an allen Ecken und Enden. Das reißt einen immer aus der Spielwelt raus.

Ein Changelog würde mich auch interessieren. :-/
Ja, so Originalhardware wäre schon was... ich hätte da gleich ein paar Systeme, die ich gerne besitzen würde. Aber mir fehlt der Platz und das Geld, also bleibe ich wohl bei Emulatoren, auch wenn da das gemütliche Rattern von Diskettenlaufwerken und dergleichen halt fehlt.
Pillars ist auch eines von den vielen RPGs, die ich nie weit gespielt habe. Aber die überall anzutreffenden Backerfiguren sind mir noch gut (oder schlecht) in Erinnerung. Damals bei Baldur's Gate (von dem Pillars ja angeblich ein "geistiger Nachfolger" sein soll) habe ich mit grosser Lust die Welt erkundet und mit allen Charakteren geredet - hier reisst mich das aus dem Spiel heraus, wenn da so viele Fremdkörper sind. Ein echter Graus! Da ist Grimoire wirklich viel dezenter.
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springtoiffel: Genau, die zensierten Frauen in der englischen Version. ^^
Ich liebäugele ja schon ziemlich lange mit dem Gedanken, mir extra für Fate einen alten Amiga zuzulegen, samt Spiel in der Box natürlich. Damit ich die original Erfahrung habe. Bisher kenn ich das auch nur durch den Emulator, was prinzipiell schon toll ist - lieber mit Emulator spielen, als gar nicht!

So schlimm sind die Anspielungen auch gar nicht - bei Pillars of Eternity hat mich das 1000mal mehr genervt, die Plaketten mit den Backern an allen Ecken und Enden. Das reißt einen immer aus der Spielwelt raus.

Ein Changelog würde mich auch interessieren. :-/
Ich nenne "ein paar" Amigas mein eigen und gerade bei RPGs und Strategiespielen bevorzuge ich doch den Emulator aus Bequemlichkeit. So schön es sich anhört mit Originalhardware, so angenehm ist es, schnell mal zwischenspeichern per Speicherabbild, wenn man nicht viel Zeit am Stück hat, und dort sofort weiter zu machen, wenn man wieder ran kann. Für Actionspiele habe ich zwar Adapter für meine Competition pros, aber da ist das Feeling am Original meiner Meinung nach besser.
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springtoiffel: Genau, die zensierten Frauen in der englischen Version. ^^
Ich liebäugele ja schon ziemlich lange mit dem Gedanken, mir extra für Fate einen alten Amiga zuzulegen, samt Spiel in der Box natürlich. Damit ich die original Erfahrung habe. Bisher kenn ich das auch nur durch den Emulator, was prinzipiell schon toll ist - lieber mit Emulator spielen, als gar nicht!

So schlimm sind die Anspielungen auch gar nicht - bei Pillars of Eternity hat mich das 1000mal mehr genervt, die Plaketten mit den Backern an allen Ecken und Enden. Das reißt einen immer aus der Spielwelt raus.

Ein Changelog würde mich auch interessieren. :-/
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hohiro: Ich nenne "ein paar" Amigas mein eigen und gerade bei RPGs und Strategiespielen bevorzuge ich doch den Emulator aus Bequemlichkeit. So schön es sich anhört mit Originalhardware, so angenehm ist es, schnell mal zwischenspeichern per Speicherabbild, wenn man nicht viel Zeit am Stück hat, und dort sofort weiter zu machen, wenn man wieder ran kann. Für Actionspiele habe ich zwar Adapter für meine Competition pros, aber da ist das Feeling am Original meiner Meinung nach besser.
Ja, das ist logisch, dass auch das hier Nachteile hat und nicht nur toll ist. Das wäre für mich mehr so in die Richtung, dass ich mir eine kleine Zeitreise vorgaukele. ^^ Aber allein schon von den Anschaffungskosten von Amiga und Spiel hat ganz klar der Emulator die Nase vorn!
Aber ich beneide dich um deine Amigas :P ich hab nicht mal mehr meinen alten Win98 Rechner....