Mothra-Mosura: Groteskerweise kommt dann auch noch die ideologisch geprägte "Anti-Bodyshaming" Kultur dazu.
Die ungesunde Fettleibigkeit auch noch unbewusst oder bewusst fördert.
PaterAlf: Naja, die Fixierung auf gephotoshopte Magersucht-Models, die von großen Teilen der Boulevard-Medien, Privatsender und der Werbung betrieben wird, trägt auch nicht gerade zu einem gesunden Essverhalten und Selbstwertgefühl (vor allem bei jungen Mädchen). Gerade in der Pubertät vergleichen sich die Jugendlichen mit diesen "Idealbildern", was dazu führt, dass sich selbst viele komplett normalgewichtige und fitte Teenager für zu dick halten und ihren Körper ablehnen.
Da hast du natürlich recht. Diese abgemagerten, knabenhaften Modepüppchen sind das andere, ungesunde Extrem.
Gesund/normal wäre eigentlich dass, was man als "slightly chubby" bezeichnet, auf englisch.
Frauen sind von Natur aus nun einmal so konstruiert, an einigen Stellen etwas Körperfett zu haben.
Und um auch mal die Männer nicht außen vor zu lassen.
Der aus Filmen oder Artworks bekannte "Conan der Barbar" Körpertyp birgt ebenfalls gesundheitliche Risiken.
Und ist für die Meisten, ohne gewisse Substanzen, gar nicht erreichbar.
Dabei bedeutet ein kleiner Bauch, bei Männern, noch lange keine Fettleibigkeit. Ist sogar natürlich.
Und ich finde es immer faszinierend, wenn Bodybuilder oder Muskelpakete die römischen Legionäre oder Gladiatoren in Filmen verkörpern.
Obwohl gerade Gladiatoren sogar eine gewisse Balance zwischen leichtem Bauchfett und Fitness anstrebten.
Denn es ist erwiesen, dass die den Schaden des ein oder anderen Schwerthiebes abschwächen konnte.
Okay ..... kleiner Fun Fact, am Rande.
Damals galten auch riesige Gemächte und Monsterbrüste als abstoßend und hässlich. ^^
Ich finde die Menschen sollten einfach wieder ein natürliches Körpergefühl erlernen.
Und weder halb verhungert, noch krankhaft durch die Gegend rollen....