Ich habe die Verwurstung von NETRICSA zu einem blauen Cortana Abklatsch gar nicht so richtig verstanden. Aber bezüglich Serious Sam 2 ist interessant, dass es da letztes Jahr erst ein neues Update gab, in dem Waffen und Mechaniken (alle Waffen Akimbo, Rocketjump) hinzugefügt wurden, die eigentlich von Anfang an geplant waren, es aber aus Zeitgründen nicht ins Spiel geschafft hatten.

Absolut, ist der beste Teil der Reihe, meiner Meinung nach! Leider wird es wohl nie auf GoG erscheinen...

Also, als SS 2 rauskam, da war Cortana ja noch nicht mal in Abrahams Wurschtkesse!

Serious Sam 2 kam doch 2005 raus. Cortana war glaube ich schon 2001 in Halo: Combat Evolved.

Hä? Cortana ist doch diese "Assistentin" von Windoof!?!

Cortana ist eine KI aus der Halo Serie (auch von Microsoft, also selbe Cortana wie die Assistentin), die sich als blaue Holorammfrau präsentiert.

Ah, wusste ich nicht. Hab nie Halo gespielt.

Da hast du meines Erachtens nichts verpasst. Ich finde wirklich keines der Halo-Spiele gut.

Dann hatte ich ja den richtigen Riecher! :-)

Na ja, vom Gameplay her ist es halt ein sehr durchschnittlicher Shooter.
Spaß macht es trotzdem. Das ist mal eine Ausnahme meiner "Keine-Shooter"-Regel. =D
Die Story ist auch ganz nett.

Ich mag Halo vor allem wegen der Lore.

"Sehr durchschnittlicher Shooter" trifft es meiner Meinung nach sehr gut. Ich würde glaube auf den ersten Blick nichtmal den Unterschied zwischen Halo und ... keine Ahnung, Unreal II erkennen. Bei den Half-Life Spielen empfinde ich das ähnlich. Alles ziemlich fade Spiele für mich, die ich in der Regel aus Langeweile irgendwann abbreche (obwohl ich FPS grundsätzlich sehr gerne mag).

Die Regel ist doof, die solltest du über Bord werfen. Es gibt mega tolle Shooter hier! :)

Meine quasi einzige Erfahrung mit Halo war das Spielen des ersten auf der Xbox eines Kumpels damals. Wir kamen mit der Controller-Steuerung beide nicht wirklich zurecht. Das Spiel an sich war eher so mittelmäßig, ich hätte NIE gedacht, dass darum mal so ein Hype entsteht und es so eine große Marke wird! Echt unglaublich!

Na ja, ich hab ja schon noch ein paar andere gespielt. ;-)
Ich hab auch CoD, Medal of Honor und Battlefield ausprobiert. Aber sowas ist echt nicht mein Ding.

Dann lieber sowas wie Shadow Warrior. xD
Und eine Runde Star Wars Battlefront (1/2 Classic) geht auch immer.
Jedi Knight zählt ja auch zu den Shootern und die hab ich ja auch alle zigmal gespielt.


Früher hab ich auch Quake mit Kumpels gespielt. Unreal kenne ich natürlich auch noch.
Und sogar Wolfenstein hab ich auch mal angespielt.

Man muss ja seine Feinde kennen. =D

Es ist aber einfach nicht mein Genre.

Und hey, Journey to the Savage Planet ist ja auch ein Shooter und das war mein erstes Spiel, letztes Jahr, welches ich gespielt habe. ;-)

Sag ich ja. ;-)
Vom Gameplay her ist es ja auch immer stumpf dasselbe. Deswegen spiele ich ja auch eigentlich keine Shooter.
Zugegeben, Halo hat bei mir einen kleinen Nostalgie-Bonus.
Ich fand die Grafik damals cool, und wie gesagt eben auch die Lore.

Bei mir stellt sich da auch gerne mal Langeweile ein.
Obwohl ich solche Shooter manchmal sogar gerade deswegen spiele. xD

Meiner Meinung nach, merkt man gerade bei Shootern und Sportspielen doch recht häufig, dass es immer das gleiche ist, nur in einer anderen Schattierung.
Was will man da auch großartig neu machen?


Ich hab damals auch das erste Buch zu Halo gelesen und fand es eigentlich gar nicht mal so verkehrt.
Kann aber auch sein, dass ich das wieder nostalgisch verkläre. =D

Also, es gibt schon gute Shooter. Call of Duty 1 + 2 habe ich beide liebend gerne durchgespielt. Die Serious Sam Spioele habe ich auch gerne gespielt, also, bis inklusive BFE. Borderlands war auch toll und natürlich Bioshock.

Immer dasselbe taugt mir ja eigentlich sehr gut. Das Problem entsteht für mich immer, wenn das, was ich wiederhole, keinen besonderen Spaß macht.

Das sehe ich anders. Vielleicht bin ich einfach empfindlich, was die subtilen Unterschiede betrifft.

Da fallen mir auf Anhieb sehr viele Dinge ein. Das beginnt bereits auf der absolut elementarsten Ebene. In einem First Person Shooter ist es das Ziel, den Gegner unter Zuhilfenahme von Schusswaffen kampfunfähig zu machen. Das Trefferfeedback sollte also ein Kernbestandteil des Spiels sein. Trotzdem erkenne ich in vielen aktuellen sowie älteren FPS regelmäßig, dass ein Gegner durch einen Treffer mit einer Schrotflinte ins linke Bein dieselbe "zurückstolpern"-Animation zeigt wie durch einen Treffer mit einer AK-56 in den rechten Fuß. Ein Treffer in den Torso verursacht oft nicht einmal eine Wunde sondern führt nur zu einer Wolke aus Blut, die hervortritt. Wenn ich einem Gegner ein Bajonett in den Bauch stoße sollte dies in Bezug auf getroffene Organe sowie das eigentliche Entfernen des Bajonetts schon etwas anderes sein, als wenn ich ihm das Bajonett ins Sternum ramme. Neben den Schadensmodellen und den Reaktionen der Gegner auf Treffer sollte sich bestenfalls in der KI auch eine situationsbedingte emotionale Anpassung (z.B. Demoralisierung, Verzweiflung, Konzentration) bemerkbar machen.

Und das war jetzt nur mal ein einzelner Vorschlag bezogen auf die absoluten Grundlagen. Von innovativen Möglichkeiten für Leveldesigns, Waffen oder Bewegungsmechaniken habe ich jetzt noch gar nicht angefangen.